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Seelenfresser

by TAINA

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1.
Schrei nicht 02:58
Schrei nicht, sei kurz still, nur das eine mal, Freund Schrei nicht, ich denk nach, wir haben was vor, Freund Schrei nicht, Schmerz macht wach, endlich seh' ich klar, Freund Schrei nicht, heute nicht, heute schreien sie, Freund Schrei nicht Ich nehm, was mir fehlt Schrei nicht Ich geh' soweit wie es geht Schrei nicht Ich will, dass ihr alle rennt Schrei nicht Ich will, dass es brennt Schrei nicht Schrei nicht Schrei nicht Schrei nicht Schrei nicht, ich hör zu, ich mach', was du willst, Freund Schrei nicht, jeder hier kriegt, was er verdient, Freund Schrei nicht, es geht los, ich hab' keine Wahl, Freund Schrei nicht, heute nicht, heute schreien sie, Freund
2.
Pseudogott 03:03
Himmelsdach Färbt sich rot Alles schreit Alles tobt Er ist da Dein neuer Gott Falscher Gott Pseudogott Knie vor deinem Gott Pseudogott Liebe deinen Gott Pseudogott Liebe deinen Gott Deinen Gott Deinen Pseudogott Liebe deinen Gott Deinen Gott Deinen Gott Hoffnung geht Wahnsinn kommt Reißt dich mit Trägt dich fort
3.
Teil von mir 03:57
Du flüsterst in mein Ohr Dass du mich kontrollierst Ich darf mich nicht bewegen Ohne dass du es mir befiehlst Ich atme deine Luft Ich sehe nur durch dich In meiner dunklen Seele Bist du das hellste Licht Du quälst mich Tag für Tag Aber ich bleib bei dir Ich kann dich nicht verlassen Du bist ein Teil von mir Ein Teil von mir Ein Teil von mir Ein Teil von mir Ein Teil von mir Du flüsterst in mein Ohr Dass du mich kontrollierst Vorsichtig schaue ich dich an Und merk' wie sehr du es genießt Du stehst und ich knie nieder Du streichelst mein Gesicht Eigentlich sollte ich dich lieben Doch ich verachte dich
4.
Folge mir 03:33
Ich nehm dein' Hass und alles, was dich lenkt Und zeige dir, was wirklich in dir steckt Zünde es an und schmeiß den ganzen Dreck weg Und füll' dich bis zum Rand mit neuem Dreck Folge mir mein Kind Ich weiß, was du willst Glaube mir blind Ich zeig dir, wer du bist Folge mir mein Kind Ich weiß, was du willst Ich geb' dir einen Sinn Glaube mir blind, Ich zeig dir, wer du bist Schenk' dir ein' Neubeginn Folge mir Du kriegst ein Ziel, sonst läufst du nur im Kreis Zu bunt die Welt? Ich färb' sie Schwarz und Weiß Dein Magen knurrt, ich hab' den Tisch gedeckt Komm' folge mir, ich geb' dir noch mehr Dreck
5.
Ich schnapp' nach Luft und tauch‘ ein, Die Hoffnung zieht an mir vorbei, Will immer tiefer, weg vom Licht, Weg von dem Hass, der mich zerbricht Dunkelheit umarmt mein Herz Dunkelheit verdrängt den Schmerz Dunkelheit umarmt mein Herz Dunkelheit verdrängt den Schmerz Perfekte Dunkelheit Dunkelheit Perfekte Dunkelheit In mir Nur noch ein Schritt, bin gleich am Ziel Ich halte an, die Zeit steht still Ich fühl' mich glücklich und befreit In der perfekten Dunkelheit
6.
Du sitzt im Zentrum, alle kriechen um dich rum Sie machen alles für dich, fragen nicht warum Und wenn du aufstehst, kommen sie dir ganz nah Sie fürchten, dass du gehst und niemand ist mehr für sie da Du bist hungrig nach den Seelen, Willst sie foltern, willst sie quälen Nichts besänftigt dein Verlangen Willst sie ködern, willst sie jagen Seelenfresser Seelenfresser Seelenfresser Seelenfresser Du guckst sie an, als wären sie nur Dreck Saugst sie aus und schmeißt die leeren Hüllen weg Baust sie auf und trittst sie mit den Füßen platt Du bist ein Seelenfresser, frisst und frisst und wirst nicht satt
7.
Allein 05:06
Die Verzweiflung pirscht sich an und kriecht in mich hinein Wütet rum, wie ein Berserker, reißt mein Herz entzwei Dunkelheit verdeckt die Sicht, ich beginn zu schreien Niemand kann mir helfen, denn ich bin hier ganz allein Wir sind allein Wir sind allein Die Mauer wächst Stein für Stein Du bist gefangen in einem Netz aus Schein Wir sind allein Du liegst am Boden und alle gehen vorbei Wir sind allein Die Tür ist auf, doch es kommt niemand rein Wir sind allein Die Mauer in uns wächst Stein für Stein, Wir sind allein Allein Blitze rasen durch meinen Kopf, die Dämmerung setzt ein Bilder der Vergangenheit ziehen an mir vorbei Die Gefühle stumpfen ab, erdrückt durch Seelenpein Niemand kann mir helfen, denn ich bin hier ganz allein
8.
Du kriechst langsam durch den Schlamm Niemand ist in Sicht Kreideweiß und blutverschmiert Spürst deine Beine nicht Jemand dringt ein in deinen Verstand Und es erscheint eine Höllengestalt Du blickst zum Himmel Ist jemand dort Der sich um dich sorgt Du bist am Zittern Fühlst dich so leer Du kannst nicht mehr Eine Stimme spricht zu dir Sie sagt alles endet hier Du liegst regungslos im Schlamm Hattest nicht viel Glück Ein letzter Blick zum Himmel hoch Ein letzter Atemzug
9.
10.

credits

released May 11, 2018

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